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Außenstände Glossar aus dem Factoring und Leasing

Warum Außenstände tödlich sein können

Außenstände

Außenstände sind offene Forderungen eines Unternehmens gegenüber einem Kunden beziehungsweise Käufer einer Dienstleistung oder Ware. Das heißt Außenstände sind Rechnungen die noch nicht bezahlt wurden. Außenstände können die Liquidität eines Unternehmens stark belasten. Betriebswirtschaftlich gesehen, stellen Außenstände totes Kapital dar. Mit Hilfe von Factoring, lassen sich diese Außenstände wieder schnell aktivieren.

Für einen Existenzgründer ist eine schlechte Zahlungsmoral der Kunden ein besonders großes Problem. Oft nutzen private und auch gewerbliche Kunden die Unerfahrenheit und Unwissenheit der Existenzgründer aus. In der Folge können sich hohe Außenstände bilden, die das Bankkonto des Unternehmens zusätzlich belasten und zudem noch hohe Zinsen verursachen. Bei hohen Außenständen kann das leicht dazu führen, dass die liquiden Mittel des rechnungsstellenden Unternehmens unzureichend sind und somit die Existenz des Unternehmers bedrohen.

Je schneller die Rechnungen beglichen werden und je geringer die Außenstände, desto solider ist das Unternehmen auch in Hinblick auf Neuanschaffungen.

Jedoch ergeben sich Außenstände auch aus dem Versäumnis, eine Rechnung zu stellen oder das die Rechnungen nicht vollständig sind. Nicht immer ist die schlechte Zahlungsmoral der Kunden für den Liquiditätsengpass verantwortlich. Auch kann es an zu langen Zahlungszielen liegen oder dass es keine eindeutige Grundlage für den Auftrag gibt.